Die wunderbare Welt der Ramona D
  16.11. Hong Kong
 
Wieder einmal liegen wir mitten in der Nacht wach da und kommen dementsprechend spät ausm Bett am nächsten Morgen. Ich wach hier jeden Morgen völlig gerädert auf.
Erstmal laufen wir zum Hafen, trinken einen Kaffee beim Mc und beobachten belustigt die eifrigen Menschen dort. Die meisten sind schon sehr wichtig und bei der Theke stehen immer zwei anders gekleidete Menschen, die die Gäste auf die Warteschlangen bei den Kassen verteilen, damit es nur nicht zu lange dauert. Kein Wunder haben die hier so wenig Arbeitslose. Vielleicht sollte die Regierung in Deutschland mal darüber nachdenken, in den tausenden McDonalds-Filialen Anweiser und Aufpasser hinzustellen, dass auch dort die Arbeitslosigkeit sinkt.
Mein Schnupfen ist immer noch da und Zahnschmerzen kommen auch dazu. Ist bei mir oft so, dass meine Zähne wehtun, wenn ich erkältet bin. Ich möchte jetzt nicht näher drauf eingehen, warum das so ist =). Und einer meiner Weisheitszähne, der erst halb draußen ist, fühlt sich auch immer nur auf Fernreisen dazu ermutigt, sich wieder ein Stück rauszuschieben, also doppelte Schmerzen.


Jaja, es weihnachtet sehr in Hong Kong am Hafen

Wir suchen danach das Visitor Center auf und erfahren dort, welchen Bus wir nach Mong Kok nehmen müssen, um da einige Märkte zu besuchen.
In diesem Stadtteil scheint sich das wirkliche Leben Hong Kongs abzuspielen. Die Straßen sind voll von Bussen, Taxen, Rollern, Autos, zwischen den alten, verratzten Hochhäusern hängt der Smog, blinkende Reklameschilder hängen dicht hintereinander und die Bürgersteige sind voll von Menschen. Es ist wirklich der Wahnsinn. Wir schieben uns zwischen den Ständen des ersten Marktes durch, wo es alles zu kaufen gibt. Immer wieder ziehen uns die Düfte der Garküchen in die Nasen, doch bei einigen der Gerüche kann ich einfach keinen Appetit bekommen. Dieses Leben der Menschen dort so zu sehen, ist aber auch interessant. Wir laufen über mehrere Märkte, durchqueren die Straße der Elektrogeschäfte und landen ausgepowert mal wieder in einem Schnellrestaurant. Mutig bestelle ich mir da ein Mc Crispy Chicken. Das einzige, was ich von diesem Burger aber nicht esse, ist das Crispy Chicken. Das Fleisch ist zäh und knorpelig. Das Brötchen und der Salat darauf sind allerdings lecker.


Der Ladies Market zwischen den Hochhäusern

Unsere Füße tun schon weh, als wir den Weg zurück zur Bushaltestelle antreten. Nur leider finden wir die Haltestelle der Buslinie 9, die wir brauchen nicht. Wir laufen die Nathan Road ein ganzes Stück runter und besuchen mal wieder eine Shopping Mall. Man glaubt gar nicht, wie viele Einkaufszentren, Arcaden und Malls es hier gibt. Viele von ihnen liegen allerdings unter der Erde und im Bau sind auch immer noch ein paar.
Nach einem langen und anstrengendem Fußweg erreichen wir total platt die langersehnte Haltestelle.
An diesem Abend gehen wir nur noch nebenan einkaufen und verbringen die restlichen Zeit in unserem Zimmer.
Und ich habe heute mal in ein Zimmer gegenüber geschaut, bei dem die Tür offen stand: Die haben ein Fenster!!!
 
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