Die wunderbare Welt der Ramona D
  Auckland, 02.02.2009
 

Mir stand ein trauriger Tag bevor: Ich musste heute nach Auckland zurück und dort mein Auto abgeben. Nach einem Kaffee packte ich mein Auto wieder voll und verließ noch vor 10 Uhr den seltsamen Campingplatz mitsamt seinen seltsamen Leuten =).
Nach Auckland war es nicht mehr weit und ich versuchte möglichst langsam zu fahren und machte viele Stopps, um bloß nicht zu früh in dieser Stadt anzukommen. In Manukau hielt ich an einer Tankstelle mit Autowaschanlage. "Mein" Auto musste ich ja wieder ordentlich zurückgeben. Eine nette Angestellte zeigte mir dann, wie die Waschstraßen in Neuseeland funktionieren und nach einigen Minuten hatte ich wieder ein schönes, sauberes Auto.
Danach fuhr ich zu McDonalds für einen Kaffee und saß noch eine Weile auf dem Parkplatz dort in der Sonne bevor ich das Auto innen reinigte. Irgendwann musste ich dann doch nach Auckland rein und bin direkt zum Hostel gefahren, in dem ich schon die ersten Nächte meines Aufenthalts in Neuseeland verbracht und im Voraus wieder dort reserviert hatte.
Einen Teil meines Gepäcks nahm ich gleich mit zur Rezeption, wo mir allerdings gesagt wurde, dass Zimmer sei noch nich geputzt worden und ich solle doch ein einer Stunde nochmal kommen. Meinen Koffer konnte ich allerdings in einem großen Schließfach im Hostel unterbringen.
Ich nutzte die Zeit um nochmal in einem Straßencafé einen Cappuccino zu trinken und machte mich danach mit meinem Auto auf den Weg zu einer Tankstelle, die sich direkt gegenüber der Autovermietung befindet, um das Auto noch durch zu saugen und voll zu tanken. Nur hatten die leider keinen Staubsauger und so durfte ich noch eine Weile durch die Gegend kurven bis ich eine Tankstelle fand, die meinen Wünschen enstprach =).
Zurück bei der Autovermietung ging dann alles auch ganz schnell. Das Loch in der Windschutzscheibe war zuim Glück kein Problem. Nach 4,5 Wochen und 5388 Kilometern schnappte ich mir meine letzten im Auto vorhandenen Sachen und verließ mein kleines Fahrzeug namens Palmy.
Zum Hostel war es jetzt nicht mehr weit und als ich um 15 Uhr wieder dort ankam, war mein Zimmer auch einzugsbereit. Überrascht stellte ich fest, dass ich sogar ein eigenes Bad hatte. Die letzten Nahrungsmittel und das Geschirr, das ich noch besaß, sortierte ich in die Körbe "for free" in der Gemeinschaftsküche. Da ich das alles nicht mehr brauchte und vielleicht noch Andere was damit anfangen können, wollte ich die Sachen nicht einfach wegschmeißen. 
Um noch was von dem herrlich sonnigen Tag zu haben, zog ich gleich danach wieder los und lief zum Hafen, wo ich mir ein sehr gutes, aber nicht sehr billiges Eis kaufte. Dann begann mein Streifzug durch einige Souvenirshops und ich ergatterte noch das ein oder andere.
Am frühen Abend suchte ich das kleine Restaurant auf, in dem ich auch meinen ersten Abend in Auckland gespeist hatte =). Vollgefuttert von der leckeren Pizza ging es zurück zum Hostel und die letzten Stunden verbrachte ich mit Bier auf der Dachterrasse. Ein Typ, der u.a. auch dort saß, unterhielt gitarrespielend und singend seine Mitmenschen. Naja, wär nur schön gewesen, wenn er sowohl das eine wieder auch das andere beherrscht hätte...
Um 23 Uhr bin ich auf mein Zimmer und hab mich gleich in mein Bett begeben.

 
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