Die wunderbare Welt der Ramona D
  Seoul, 03.02.2009
 

Etwas geplättet weckte mich mein Handywecker heute Morgen um 8 Uhr. Das Bett, in dem ich die Nacht verbracht hatte, quietschte und knarrte jedes Mal, sobald ich mich nachts umgedreht hatte und jedes Mal wachte ich wieder auf.
Nach dem Aufstehen machte ich mich erstmal einen Kaffee oben in der Küche und saß ein letztes Mal auf dieser Reise auf der Dachterrasse des Hostels. Im Anschluss kramte ich meine Sachen wieder zusammen und wollte eigentlich zu der Haltestelle, an der der Shuttle-Bus zum Flughafen fährt.
Da aber vor dem Hostel einige Taxis standen, ich schweres Gepäck + meinen Campingstuhl zu tragen hatte und der Preis für die Fahrt zum Flughafen nicht so hoch war, ließ ich mich auf der Rückbank eines Taxis nieder. Nach ca. 1 Stunde Fahrtzeit, in der ich meinen Neuseeland-Aufenthalt Revue passieren ließ, kam ich am Flughafen an.
Ich hatte noch viel Zeit und so holte ich mir nach der Gepäckaufgabe bei McDonalds was zu Futtern, setzte mich raus in die Sonne und sah den Angestellten beim Arbeiten zu =). In einem Souvenirshop erwarb ich danach noch ein paar Kleinigkeiten und einen recht günstigen "Lonely Planet"-Führer und ging danach zum Gate, wo ich noch das ein oder andere Gespräch von anderen Touristen reingedrückt bekam. Die Zeit in NZ näherte sich jetzt wirklich dem Ende und zwar schneller als gewollt und um halb zwölf ging es ab ins Flugzeug. Der Start war nicht schön, aber ich glaube, das ist er nie, wenn man Auckland verlässt . Aber immerhin sah ich noch viel vom Land unter mir, da wir die ganze Nordspitze überquerten.
Jetzt lagen 4 Stunden Zeitverschiebung und 12 lange Flugstunden vor mir, von denen ich einen Teil mit Filme schauen verbrachte. Das Essen, dass erst nach 5-6 Stunden gebracht wurde, war wieder äußerst "lecker"...
Um 20 Uhr Ortszeit kamen wir in Südkorea an und dort war es eisig kalt: 2°C! Und das, wenn man die letzten 7,5 Wochen Sommer erlebt hatte. Als ich mein Gepäck geholt hatte, ging ich zum Informationsschalter.
Da der nächste Flug erst 18 Stunden später ging, durften alle, die diese Anbindung hatten, auf Kosten der Fluglinie in einem Hotel in der Nähe des Flughafens übernachten. Ich legte an der Info also meine Bordkarte und meinen Pass vor und bekam 3 Gutscheine für die Übernachtung, das Frühstück und für ein Lunchpaket am nächsten Mittag.
Das Hotel, in dem ich für diese Nacht residieren durfte, war das Hyatt! Mit dem Shuttle-Bus wurden ich und einige Andere zu dem Luxushotel gekarrt und nach einer langen Anmeldeprozedur betrat ich mein nobles Zimmer.


Mein Zimmer im Hyatt...


...inklusive Minibar!

Mir wurde zwar gesagt, dass ich auch den hauseigenen Swimmingpool und den Saunabereich nutzen dürfte, aber inzwischen war es mir zu spät dafür. Ich duschte lieber ausgiebig, hüllte mich in den weißen, dort vorhandenen Bademantel und leerte ein paar Fläschchen aus der Minibar. Das war Luxus und ich genoss es =). Gegen Mitternacht legte ich mich in das bequeme Bett und schlief so gut wie lange nicht mehr.

 
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