Die wunderbare Welt der Ramona D
  Murchison, 15.01.2009
 

Nach dem Aufstehen machte ich mich recht schnell vom Acker, da ich den Tag ausnutzen wollte. Ein Teil der Strasse von Kaiteriteri zum Abel Tasman National Park war sehr abenteuerlich, aber ich kam doch heil an =). 
Ich stellte mein Auto ab, packte einige Sachen fuer ein Picknick zusammen, informierte mich, wo ich rumlaufen will und trank vor dem Losgehen noch einen Cappuccino in dem Cafe (the first and the last) vor dem Parkeingang.
Dann ging es los ueber die Stege, die ueber eine graue Landschaft fuehrten bis in den Wald hinein, der wirklich total schoen und vielfaeltig war. Immer wieder sah man von dem etwas hoeher gelegten Wanderweg schoene, kleine Buchten mit weissen Sandstraenden. 



Um einen herum war der Geraeuschpegel ziemlich hoch, weil es ueberall zirrpte, summte und klackte. Nach einigen Auf und Ab und nach etwa 2 Kilometern kam ich an einem grossen Park an, mit Tisch und Baenken, wo ich meine Lebensmittel auspackte. Nach dem Essen schrieb ich noch ein paar Postkarten, brutzelte im Halbschatten vor mich hin und lief nach 1 Stunde wieder zurueck. 
Waehrend ich dort lief entdeckte ich einen kleine  Trampelpfad, dem ich folgte und ploetzlich stand ich an einem dieser tollen, menschenleeren Straenden. Links von mir waren fantastische Felsformationen in grau-weiss, die Baeume darueber in schoenen Gruen, der weisse Strand unter mir und das tuerkis-bis dunkelblaue Meer vor mir. 





Dort verbrachte ich dann noch einige Zeit bis ich den restlichen Rueckweg antrat. Die Stege, die zuvor ueber die graue Mantschlandschaft fuehrten, wurden jetzt von Wasser unterspuelt und in den Buchten fuhren ein paar kleine Segelboote durch die Gegend. Vor dem National Park lag eine kleine Holzschnitzerei, der ich auch noch einen Besuch abstattete. 


In der Holzschnitzerei

Gegen 15 Uhr fuhr ich dann den Weg zurueck nach Richmond um von dort aus die Strasse zur Westkueste zu nehmen. Irgendwann wurde ich immer mueder und diverse Fahrzeuge, die immer mal wieder auf der Strasse vor mir herkrochen, machten die Situation auch nicht besser. In meinem Campingfuehrer hatte ich zuvor den Ort Murchison ausfindig gemacht, in dem es ein paar Campingplaetze gab. Bevor ich allerdings einen anfuhr, legte ich nochmal einen Stopp bei einem Laden ein. 
Danach suchte ich mir auf dem Kiwi Holiday Park ein nettes Plaetzchen direkt an der Tierweide. Da lief alle versammelt rum: Rotwild, Kuehe, Schafe, Gaense,... Mir wurde an der Rezeption gesagt, dass um 19 Uhr die Schafe zusammengetrieben werden und eines geschoren wird. Davor machte ich mir noch meine restlichen Nudeln warm und gesellte mich dann zu den Anderen um mir die Schafe anzuschauen =). 


Der Campingplatz

Der Huetehund hatte die innerhalb kuerzester Zeit zusammen getrieben, eins davon von der restlichen Gruppe abgeteilt, das sich der Schaefer dannm schnappte und hinter sich herzerrte. Das konnte sich gar nich wehren =(. Weil wenn man Schafe auf ihren Po setzt, koennen die sich nicht mehr bewegen. Na jedenfalls hab ich dann eine Schafschur gesehen und auch gefilmt. War mal ganz interessant, auch weil der das von Hand und nicht mit einer Maschine gemacht hat. Am Abend hab ich dann wieder ein paar Postkarten geschrieben und bin dann um einiges spaeter als den Abend zuvor in mein Zelt gegangen.

 
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