Die wunderbare Welt der Ramona D
  Tutukaka, 03.01.2009
 

Ich habe seit heute mein Auto, juhu! 
Nachdem ich um 9 Uhr aus dem Hostel ausgecheckt hatte, lief ich rueber zur Autovermietung. Nach den ganzen Formalitaeten und einigen geklaerten technischen Fragen, packte ich meine Sachen in meinen "Palmy" ( so heisst mein Auto) und dann gings los. 
Der Highway 1 auf den ich wollte, war auch kurze Zeit spaeter gefunden und nach einigen Auf-und Abfahrten war ich endlich in Richtung Norden unterwegs. Ich war noch etwas angespannt, aber das ist klar, wenn man des erste Mal links faehrt =). Aber man gewoehnt sich schneller dran, als ich bisher dachte.
Nach knapp 30km hielt ich an einer Raststaette um meinen 2. Kaffee zu mir zu nehmen und mich zu informieren, wo ich war und wo ich hin wollte. Im Anschluss fuhr ich durch viele Orte, in denen ueberall Stau herrschte und danach ging es durch die Pampa, was mich aber nicht weiter stoerte. Aber die ganzen toten Tiere auf der Fahrbahn waren nicht ganz so lecker. 
Und von wegen die Landschaft sieht aus wie die Schwaebische Alb. Dort hat man naemlich weder diese Palmen noch immer wieder diesen herrlichen Blick auf den Pazifik. War echt toll! Das Wetter war gut, mir ging es gut, es lief gute Musik im Radio. Was will man mehr? =). 
Gegen viertel nach 1 kam ich in Whangarei an, wo ich mir ein paar Flyer von Hostels besorgte. Beim Durchfahren des Ortes fand ich aber nichts Passendes und fuhr ich einfach weiter zur Tutukaka Coast. Ich hatte gelesen, dass es dort einen guten Campingplatz gaebe und steuerte den einfach mal an. Davor ging es nochmal 20 km rauf und runter und irgendwann sah ich dann eines dieser gelben Kiwischilder, was mich voll freute =). 
Gegen 15 Uhr kam ich auf dem Platz an und sie hatten auch noch ein kleines Plaetzchen fuer mich und mein Auto. Auch wenn der Besitzer mich verwirrt anschaute, als ich ihm sagte, ich haette kein Zelt. Ich kam noch nicht dazu, mir eins zu kaufen. Nach kurzer Zeit auf dem Campingplatz wollte ich die Gegend noch erkunden und lief vor zum Hafen, kaufte noch ein paar Kleinigkeiten ein und ging zurueck. Bevor ich mich ans "Kochen" machte, genoss ich noch die Sonne und schrieb diesen Bericht teilweise. Zum Essen gab es dann Nudeln mit Kaese-Sahne-Sosse... In der Mikro aufgewaermt =). Schmeckten nicht so gut, aber sie waren meine Grundlage fuer das spaetere Radler. 


Mein Auto auf dem Campingplatz in Tutukaka

Im Anschluss plante ich ein bisschen die naechsten Tage und stellte fest, dass ich generell viel zu wenig Zeit hier in NZ habe, sodass ich einige Dinge einfach ausfallen lassen muss, die ich gerne sehen wuerde. Ich will ja auch noch in den Sueden runterkommen. 
Nach einer eiskalten Dusche (es wurde einfach nicht warm!) ging ich nochmal zum Hafen. Ich wollte mich nicht ins Auto zum Schlafen legen, solange es noch hell war. Ich war also nochmal eine Stunde unterwegs in der Marina und lief zu einer wunderschoenen Bucht. 


Die Marina in dem kleinen Städtchen

Gegen halb zehn bin ich zum Auto zurueck und versuchte zu Schlafen. Ihr wollt nicht wissen, wie lange es gedauert hat bis ich eingeschlafen bin und wie meine Nacht war...

 
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