Die wunderbare Welt der Ramona D
  Punakaiki, 16.01.2009
 

Heute Morgen um halb acht war herrliches Wetter und es war trocken, sodass ich mein Zelt mal nicht total nass vom Tau einpacken musste. 
Nach einem kurzen Tankstopp und Oelkontrolle fuhr ich die Strasse nach Westport weiter. Es ging in immer hoehere Gefilder und neben der Strasse schlaengelte sich ein Fluss durch die Schluchten. Ich machte einen Halt in einem Ort namens "Berlins". 



Gut, der Ort bestand aus einem Hotel inklusive Cafe, aber es war schoen dort und das nicht nur wegen dem Namen =). 
Als ich weiterfuhr, kam ich gleich auf ein Strassenstueck mit sehr vielen kleinen Steinchen, was hier oefter mal vorkommt. Dieses Mal kam mir allerdings ein LKW entgegen mit sehr hoher Geschwindigkeit, sodass einiger dieser Steinchen auf die Windschutzscheibe geschleudert wurden. Tja, Loch plus Risse waren dann die Folge. Aendern liess es sich nun eh nicht mehr und da es nicht weiter riss, fuhr ich weiter. 
In Westport bin ich nicht so lange geblieben, da der Ort nicht ganz so schoen ist. Zum Geld holen und kurze Hose kaufen, hat es allerdings gereicht =). 
Ich fuhr anschliessend weiter nach Sueden bis zur Seal Colony. Jaaa, da leben Robben. Nach einem halben Kilometer Fussweg vom Parkplatz war man dann auf der Aussichtsplattform. Und da hoerte und sah man sie dann. Ein Haufen Robben, die entweder durchs Wasser geschwommen sind oder sich auf den Felsen in der Sonne rumwaelzten. Ich sah noch ein ganz Kleines, so suess =). 


Die Robben inklusive Baby-Robbe (für die, die's sehen =) )

Das war das erste Mal, dass ich diese Tiere in Freiheit gesehen habe. Irgendwann lief ich den schoenen Weg dann zurueck, kaufte mir ein Eis und sass mal wieder in der Sonne. Dort lief dann ein Weka rum. Ist auch ein neuseelaendischer Vogel, der nicht fliegen kann. Sieht aber nicht so freundlich aus, wie ein Kiwi =). 


Cape Foulwind bei der Seal Colony

Ich wollte heute noch eine gewisse Strecke nach Sueden zuruecklegen und so fuhr ich bald weiter. Mein naechster Stopp kam allerdings schon bald, da auf einem Strassenschild ein Pinguin abgebildet war und darunter "Next 10km" stand. Ich hielt an einer kleinen Bucht in der Hoffnung, einen zu sehen. Dazu kam es zwar nicht, aber es war trotzdem schoen dort. Ich bin auf ein paar Felsen geklettert und hab mir die grossen Wellen eine Weile angeschaut, die jedes Mal mit lauten Getoese gegen die Brandung trafen. Der weitere Strassenverlauf fuehrte hoch oben ueber der Kueste entlang und man hatte sehr tolle Ausblicke. 


Die Küste vor Punakaiki

Der naechste Ort war Punakaiki, wo ich mir auf dem am Strand gelegen Campingplatz eine Cabin fuer eine Nacht mietete, um mal wieder meine elektronischen Geraete aufzuladen. 
Danach ging ich ins nahegelegene Restaurant und ass mal wieder was Gescheites =). Steak mit Pommes und Salat. Das war eine echte Abwechslung zu meiner sonstigen Ernaehrung. Ich erkundete danach noch ein bisschen den grossen, menschleeren Strand, habe geduscht, mir es vor meiner Cabin mit einem Bier bequem gemacht und habe Berichte geschrieben. So ging der Abend dann auch bald zu Ende.

 
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