Die wunderbare Welt der Ramona D
  Kaikoura, 27.01.2009
 

Für heute Morgen hatte ich mir den Wecker gestellt, um nicht ganz so spät vom Campingplatz wegzukommen. Innerhalb von zwei Tagen hatte ich mich in diesem Zimmer nämlich ziemlich ausgebreitet und es gab noch ein Haufen Zeug zum Einpacken.
Das Wetter heute war leider nicht schön: Es regnete, es war kühl und windig. Als mein Auto und ich startklar waren, holte ich mich bei einer Bakery am Rande von Christchurch wieder ein Eiersandwich, was ich dann im Auto verspeist hab. Fertig gefrühstückt fuhr ich dann in Richtung Kaikoura. Die Fahrt war nicht so schön, da der Regen alles grau erscheinen ließ. Auf der Suche nach einem Café hielt ich im Greta Valley und fand dort ein Restaurant und einen leckeren Cappuccino, den ich allerdings zu 1/4 über den Tisch verteilte. War wohl nicht mein Tag heute.
Danach fuhr ich weiter, machte aber keine Pause mehr, weil ich keine Lust hatte, klitschnass zu werden. Eigentlich wollte ich über die kommende Nacht zelten, nachdem ich drei Nächte in einem Bett verbracht hatte, aber dass daraus nichts wurde, versteht sich ja von selbst.
Kurz vor Kaikoura führte die Straße wieder direkt an der Küste entlang, was auch bei schlechtem Wetter ganz schön war. Und ich erblickte das erste Mal in Neuseeland einen Tunnel und ich musste auch da durchfahren. Sonst hatte ich immer zur Tunnel für Züge gesehen. Mal wieder ein Tageshighlight =). Die Strecke zog sich noch ziemlich bis ich dann endlich in Kaikoura ankam. Dort hab ich in der Stadtmitte erstmal einen Parkplatz angefahren und habe in diversen Heften nach einem Hostel für mich geschaut. Ich hab ja zum Glück einige Unterlagen, Hefte usw. über Hostels und Campingplätze auf meiner bisherigen Reise gesammelt.
Das erste Backpacker Hostel, das ich mir ruasgesucht hatte, hatte wohl im Moment Mittagspause und ich stand vor verschlossener Tür. Die Straße zurückfahrend sah ich dann nochmal eins, hielt an und siehe da: Keine Mittagspause. Ich fragte, ob sie ein Bett für mich hätten und so bekam ich dort ein kleines Zimmer, nebendran gab es eine vollausgestatte Küche und alles war sehr familiär. Danach ging ich in den New World mein Abendessen einkaufen: Spaghetti, Tomatensoße, Zwiebel und Hackfleisch. Heute hab ich schon sehr früh Abend gegessen und hatte die Küche deshalb für mich allein.
Nach dem Essen blieb ich noch in der Essküche sitzen, schrieb noch einen Bericht und unterhielt mich ab und zu mit Anderen bzw. wurde mit etwas vollgelabert, was mich gar nicht interessierte. Gegen 22 Uhr ging ich ins Bett, wo ich noch mein neuerworbenes Buch teilweise gelesen habe.

 
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