Die wunderbare Welt der Ramona D
  Harihari, 17.01.2009
 

Heute Morgen um 6 Uhr als ich mal kurz wach war, sah das Wetter eigentlichganz gut aus. Als ich dann aber um halb acht nach nochmaligem Schlaf aufgestanden bin, sah es seehr grau aus und bis ich zusammengepackt hatte, nieselte es auch. Die Pancake Rocks wollte ich mir aber trotzdem anschauen. Bis ich dann dort war, regnete es richtig, aber ich stand mit meiner Kamera da und filmte kräftig=). 





Pancake Rocks

Einige Zeit später und total durchnässt setzte ich mich noch in ein Café und aß einen Pancake Rock zum Frühstück. Die haben hier andere Vorstellungen von Pfannkuchen als ich, aber ist ja auch egal. War trotzdem gut. Danach fuhr ich nach Greymouth rein. Das Wetter wurde leider nicht besser, sodass ich in dieser Stadt nur Einkaufen ging um mir abens irgendwo was Leckeres kochen zu können. Und ich hatte noch eine neue CD ergattert, die dann permanent durchlief =). 
Unterwegs hielt ich wieder an der Küste an um noch ein paar Bilder von der stürmischen See zu machen und wurde dabei vom Wind fast umgeschmissen. Das war echt heftig, aber ich lebe ja noch =). 


Die stürmische See

Danach habe ich in Hokitika, auch ein sehr übersichtlicher Ort, der wegen seiner Jade-Fabrik bekannt ist, eine Pause gemacht. Zuerst bin ich aber einen Kaffee trinken gegangen und lief im Anschluss noch ein bisschen durch das "Jade-Center". Bei einem Stonepainter blieb ich eine Weile und war total fasziniert von seiner Arbeit. Der malte Kiwis, Figuren, Sonnen, alles Mögliche halt auf teilweise richtig kleine Steine. Sah süß aus. Da musste auch gleich mal ein Stein für wenig Geld mit. 
Im Anschluss war ich in einem Souvenirshop, wo ich endlich ein Kiwi-Schild ergattert habe. Kommt dann irgendwann in mein Auto =). 
Gegen halb 3 fuhr ich weiter und überquerte wieder einige dieser "One Lane Bridges", die es hier zuhauf gibt. Die eine war sehr abenteuerlich . Man muss dazu sagen: Viele dieser Stahl-Holz-Konstruktionen, welche Brücken sind, sehen nicht sehr stabil und schon gar nicht vertrauenserweckend aus und führen über recht breite und schnelle Flüsse. Teilweise sieht man auch einfach nicht, ob von der anderen Seite jemand kommt und fährt halt mal aug gut Glück los. Wenn man jetzt allerdings noch weiß, dass sich irgendwo hinter einem ein Zug befindet, dessen Gleise auch über diese schmale Brücke führen und man auf den vom Regen nassen Gleisen permanent am Rutschen ist, ist das eben sehr abenteuerlich. Naja, bei der 2. Brücke dieser Art kannte man es ja schon. 
Ich hielt dann Ausschau nach einer Unterkunft für die Nacht und hielt in Harihari, wo ein Campingplatz angeschrieben war. Da das Wetter aber nicht fürs Zelten geeignet war, fragte ich nach einem Zimmer. Das hatten sie zwar, aber keine Küche, die ich hätten nutzen können. Die Frau an der Rezeption empfahl mir aber, bei dem Motel schräg gegenüber nachzufragen. Das machte ich dann auch und bekam ein gemütliches, kleines Zimmer mit Küche nebendran. (Kaffe, Tee. Kakao und Milch gab es sogar umsonst.) 


Das Motel in Harihari

Am frühen Abend kochte ich mir dann meine Bandnudeln mit Garnelen in Knoblauch-Sahnesoße und war zufrieden =). 
Bis auf die ganzen Sandflies, die es vorallem an der Westküste in Massen gibt. Nervige und penetrante Viecher! Ich saß dann noch eine Weile draußen mit Blick auf die Hauptstraße, auf der allerdings nicht viel los war. 2-3 Autos die Stunde. Irgendwann entdeckte ich dann auf dem Anwesen rechts von mir ein Pferd im Vorgarten. Sowas hatte ich noch nicht gesehen und war etwas überrascht, aber hier ist nun mal alles ein bisschen anders =). Ich nutzte es dann noch aus, dass ich eine eigene Dusche hatte und um 23 Uhr rum lag ich im Bett und hab knapp 8 Stunden durchgeschlafen.

 
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