Diese Nacht war wieder nicht besonders erholsam, hatte einfach einen schlechten Schlaf. Heute ging es weiter nach Palmerston, wo ich jemanden besuchen wollte. 
Der Tank war wieder voll und ich konnte beruhigt weiter fahren. Als ich Napier verliess, wollte ich zuerst zum Cape Kidnappers, wo viele, viele Toelpel leben. Da das Wetter heute aber nicht sehr schoen war und es bis dorthin noch einiges zu laufen gewesen waere und man auch noch auf die Zeiten von Ebbe und Flut achten musste, drehte ich wieder um. Bei schoenem Wetter haette ich das ja gemacht, aber so bringt das wahrscheinlich nicht viel Spass. 
So verliess ich den Pazifik wieder und fuhr in Richtung Suedwesten. Die Landschaft heute sah ganz anders aus als in den vergangen Tagen. Die Felder und Berge um mich herum waren eher gelb als gruen und Schafe gab es dort auch massenhaft. 


Von Napier nach Palmerston North

In Waipawa legte ich eine Pause fuer mein "Fruehstueck" ein, bevor ich nach Woodville weiterfuhr. Die Strecke zwischen Woodville und Palmerston ist wirklich total schoen. Man faehrt hoch in die (wieder gruenen und bewaldeten) Berge, am Rand einer Schlucht auf recht schmalen Strassen und ueberall lagen Steine am Strassenrand, die von den Felsen abgebroeckelt waren. Leider konnte ich die Umgebung nicht so ganz geniessen, weil ich mich aufs Fahren konzentrieren musste, aber es war trotzdem schoen. 
Da ich mir in Palmerston North bereits einen Campingplatz rausgesucht hatte, es aber zu kuehl war um zu zelten, entschloss ich mich in einer dieser kleinen Huetten, die es hier auf den meisten Campingplaetzen gibt, zu uebernachten. 


Die Cabin in Palmerston

Gegen Mittag war ich dann also hier, kaufte mal wieder ein und machte mir mein restliches Essen von gestern warm und irgendwann kam auch die Sonne wieder raus. 


Und hier noch ein kleiner Einblick in die Cabin

Am Abend machte ich mich dann auf den Weg in die Stadt, traf mich mit 'nem Bekannten und verbrachte noch einen netten Abend.