Die wunderbare Welt der Ramona D
  01.01. Dunedin
 

Hallo 2010!

Die Nacht war nochmal etwas kürzer als die zuvor, aber wir müssen um 10 Uhr aus dem Zimmer raus sein. Nachdem wir auch unser Zimmer aufgeräumt und alle Sachen zum Auto geschleppt haben, fahren wir quer durch die Stadt (wo ich noch fast einen Unfall baue) zur Halbinsel "Otago Peninsula". Dort waren wir letztes Jahr schonmal und haben die Gelbaugenpinguine besucht. Heute wollen wir aber woanders hin.
Wir hatten schon vom Lanarch Castle, dem einzigen Schloss auf Neuseeland gelesen, gehört und möchten dort hin fahren. Als wir aber nach einer langen, kurvigen Straße dort ankommen, stehen wir in einer Sackgasse vor einem verschlossenen Tor.

Laut dem Schild davor könnten wir an einer teuren Führung durch das Schloss teilnehmen. Wir entscheiden uns aber dagegen und fahren die abenteuerliche Straße wieder zurück.
Also auf zum nächsten "Highlight": an der Nordspitze der Halbinsel lebt eine Kolonie Königsalbatrosse, die wir gerne sehen würden. Das ganze Areal ist großzügig eingezäunt und das Visitor-Center versperrt einem natürlich den Blick auf die Felsklippen. Auch hier ist der Eintrittspreis enorm hoch und die Chance, keinen dieser Vögel zu sehen, ist auch relativ hoch. Somit drehen wir auch hier wieder um und halten stattdessen an einer nahegelgenen Bucht, wo wir kostenlos Vögel und Robben sehen können. Hier sind auch ein paar der Nistkästen für die Blauen Pinguine aufgestellt, sehen aber leider keinen der Bewohner. Auf dem Infoschild daneben steht, dass die heute Abend erst gegen 21:20 zurück kommen :-).

Für einen Cappu halten wir in Portobello, auch wenn uns der Ort nicht ganz so sympathisch ist. Am Nachmittag erreichen wir dann den Dunedin Holiday Park, einen großen, recht unübersichtlichen Campingplatz, am Beginn der Halbinsel. Inzwischen knallt die Sonne auch schon wieder ganz schön vom Himmel und es zieht ganz schön viel Wind auf.

Hinter dem Camp Ground befindet sich ein hoher, dicht bewachsener Deich, welchen ich gleich mal erkunden muss. So kämpf ich mich alleine durch den nicht mehr intakten Zaun am Rand und die kniehohen Büsche und als ich endlich oben ankommen, habe ich einen tollen Ausblick auf den ganzen Küstenabschnitt. Die Kamera habe ich leider nicht dabei... Nach einem kleinen Strandbesuch mach ich mich wieder auf den Rückweg zum Zelt und zu Ma.

Zum Abendessen gibt es heute Toast-Hawai. Während wir draußen vor der Küche auf unser Essen im Ofen warten, werden wir von anderen deutschen Urlaubern an- und vollgequatscht. Zum Essen ziehen wir uns dann doch lieber zurück zu unserem Platz, wo wir unsere Ruhe haben und trinken dazu den restlichen Sekt von gestern.

 
  Insgesamt waren schon 15467 Besucher (54240 Hits) hier!  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden