Die wunderbare Welt der Ramona D
  28.12. Oamaru
 

In dem richtigen Bett habe ich endlich mal wieder geschlafen wie ein Stein und am Morgen scheint die Sonne in unserem Camper. Wie schön!

Wir gehen nochmal das Wallaby besuchen, müssen unsere Sachen von gestern Abend noch spülen und verlassen dann den Campingplatz gegen halb zehn. Im Ort finden wir eine Abkürzung auf den SH 1 und hier kommt uns die Landschaft sehr bekannt vor. Die Gegend kennen wir :-). Wir fahren an dem schönen Rastplatz in Glenavy vorbei, wo wir Anfang des Jahres eine längere Pause gemacht haben. Um kurz nach halb elf kommen wir bereits in Oamaru an und steuern das Café an, welches beim letzten Mal das leckere dunkle Brot hatte. Leider hat es geschlossen. Und auch der Shop, Bin Inn gegenüber. Da hatten wir uns so drauf gefreut...

Da wir eine Nacht in der Ortschaft bleiben möchten, fahren wir zum Top Ten Holiday Park, der ziemlich teuer ist. Es ist aber nunmal der einzige Campingplatz hier. In der hintersten Ecke des Platzes stellen wir unser Zelt auf und da es nirgendwo Bänke oder Tische hat, breiten wir auf dem Boden eine Decke aus, Ma kümmert sich um den Toast und ich mich um den Lachs und dann frühstücken wir erstmal. Ich bin ziemlich müde danach und schlafe im Gras ein. Ziemlich verpeilt wache ich nach einiger Zeit wieder auf. Als ich wieder ansprechbar bin, fahren wir in die Stadt. Wir brauchen Geld, unser Auto braucht Benzin und wir etwas zu Essen. Und endlich entdecken wir frischen Mais, den wir gleich fürs Abendessen kaufen. Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher zur Kolonie der Blue Penguins, der kleinsten Pinguine der Welt. Wir erkundigen uns über die Eintrittspreise der Anlage, besuchen den Souvenirshop und trinken im angrenzenden Restaurant einen Kaffee.

Zurück auf dem Campingplatz machen wir uns den Mais warm und braten uns dazu leckere Steaks. Der Herd funktioniert mal wieder "einwandfrei" und in der Küche wird es immer voller und lauter. Zum Essen ist es auch nicht so gemütlich. Unseren Wein trinken wir in aller Ruhe vor dem Zelt, essen noch ein paar Kekse und füttern die Enten und irgendwann kommen unsere Nachbarn mit lautem Getöse (woher auch immer) wieder zurück.

Wir suchen noch die überfüllten Sanitäranlagen auf und verkriechen uns in unsere Schlafsäcke.

 
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