Die wunderbare Welt der Ramona D
  14.01. Motueka
 

Der Wecker klingelt um 7 Uhr, wir haben wieder eine Verabredung mit Deutschland. Schnell einen Cappucchino getrunken und frisch gemacht und ein Computer in der Internetecke ist zum Glück auch frei. Ein kurzer Austausch mit zu Hause und dann müssen wir alles wieder einpacken. Beim Starten des Wagens fällt mir dann auf, dass auch plötzlich dieses Radio nicht mehr funtkioniert...na ganz toll :-(.

Ohne Musik geht es also weiter zum nächsten Ziel. Der Buller River begleitet uns noch eine Weile durch den tiefgrünen Wald bis wir an der nächsten großen Kreuzung nach Norden abbiegen. In Kohatu entdecken wir ein Schild, das uns zum "Hidden Café" führt. Es liegt weit ab der Hauptstraße, hinter vielen Kurven, am Ende eines Feldwegs mitten im Wald. Zum Café, wo wir uns was zu trinken und essen gönnen, gehört ein großer Garten mit vielen Skulpturen und sonstigen Kunstgegenständen. Die großen Bäume spenden genug Schatten und wir sitzen mittendrin und genießen die Ruhe. Außer uns sind hier keine Gäste. Wir schlendern noch durch den Garten und entdecken überall kleine Schnitzerein und Gebasteltes.

Vor dem Café hat die Tochter der Cafébesitzerin einen kleinen Tisch aufgebaut, der voll ist mit selbst gebastelten Ohrringen, Ketten und Accessoires. Ma kauft ihr ein paar Ohrringe ab, sie ist happy und wir verlassen diesen friedvollen Ort.

Irgendwann am Nachmittag erreichen wir Motueka, womit wir nicht mehr gerechnet hätten. Ohne Straßenschilder oder irgendwelche Anhaltspunkte fühlt man sich teilweise doch etwas verloren. Zum Glück gibt es hier nicht so viele Straßen, die Chance sich zu verfahren ist also auch nicht ganz so hoch.

Wir suchen erst einmal jemanden, der uns eventuell mit dem Radio helfen könnte und finden einen Toyotahändler. Der gute Mann kann oder will uns leider nicht helfen. Es wäre ja schonmal gut zu wissen, wo sich die ganzen Sicherungen befinden, vielleicht ist die nur raus gesprungen. Aber schlauer werden wir durch diesen Besuch auch nicht und er schickt uns zu einem Elektriker. Also ab durch das Industriegebiet zur nächsten Werkstatt. Dort wird uns dann ein Termin angeboten, weil momentan viel zu viel zu tun ist. Wir lehnen dankend ab und sitzen erstmal etwas unschlüssig im Auto.

Wir müssen einkaufen und wir brauchen eine Übernachtungsstätte. Erstmal einkaufen, dann tanken, dann auf zum Fernwood Holiday Park. Dieser liegt zwischen zwei viel befahrenen Straßen, aber für eine Nacht wird es schon gehen. Wir suchen uns ein schönes Eckchen und trinken nochmal einen Kaffee.

Heute Abend gibt es die Fleischküchle, die wir schon seit einigen Tagen geplant haben. Dazu ein paar Bohnen und fertig ist unser Menü. Essen können wir heute draußen, dann geht es duschen und bald darauf ins Zelt.

 

 
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