Die wunderbare Welt der Ramona D
  26.01. New Plymouth
 

Es regnet. Unseren Cappu trinken wir auf der überdachten Terrasse der Küche. Wir verstauen alles im Spacy, auch das nasse Zelt und dann sind wir wieder auf dem SH3 weiter Richtung Westen unterwegs. Unseren ersten Stopp machen wir in Hawera, obwohl es inzwischen schüttet wie aus Eimern. Da ich aber langsam müde werde, brauche ich Koffeinnachschub. In einem Café holen wir uns zwei Cappus und können dank der Überdachung draußen sitzen.
Da es langsam aufhört zu regnen, vergisst Ma auf dem Stuhl dort ihre Regenjacke, was ihr leider erst im Auto auffällt. Ich fahre nochmal langsam am Café vorbei, aber sie ist nicht mehr zu sehen.

Auf der Weiterfahrt sind wir auf der Suche nach einer Toilette, die wir dann in der i-Site finden. Dort kaufe ich mir im Souvenirshop ein Paar Topflappen mit schönem Neuseeland-Muster :-). Wir verlassen Hawera wieder und nehmen den SH45, den Surf Highway, der entlang der Westküste und rum um den Mount Taranaki verläuft. Den Berg selbst sehen wir auf den folgenden 100 Kilometern leider nicht; der Gipfel versteckt sich in den Bergen. Dafür kommen wir durch kleine, hübsche Orte und machen einen Abstecher an den Strand.

Als wir in New Plymouth ankommen, fahren wir erstmal ins Stadtzentrum und holen uns ein Eis, da es inzwischen warm und sonnig geworden ist. Als nächstes besuchen wir die i-Site um uns ein paar Infos zu holen. Dort treffen wir die zwei Jungs vom Campingplatz in Wanganui wieder, die mit ihren Spaghetti eindeutig erfolgreicher waren beim Kochen :-). Wir schlendern noch ein bisschen durch die hübsche Ortschaft, bevor wir den Belt Road Holiday Park anfahren. Den hat uns Leonie empfohlen; sie kommt ursprünglich aus New Plymouth. Der Campingplatz ist auch wirklich schön gelegen und wir bekommen ein nettes Eckchen für uns, unseren Spacy und das Zelt. Letzteres wird erstmal zum Trocknen auf die Wiese gelegt und regelmäßig gewendet.
Um in die sanitären Bereiche zu kommen, benötigt man allerdings eine Karte, die wir natürlich hin und wieder vergessen, da wir das einfach nicht gewöhnt sind.

Zum Abendessen gibt es heute Pizza. In der großen Küche gibt es leider keine Käsereibe, wir haben ein großes Stück Käse gekauft. Also fange ich an, den Käse in Mini-Stücke zu schneiden. Eine Mutter, die mit ihrer Tochter auch gerade das essen zubereitet, will uns eine Packung geriebenen Käse schenken. Da dieser aber richtig teuer ist hier, lehnen wir dankend ab. Irgendwann bin ich mit dem Zerkleinern des Käses fertig und wir können mit dem Belegen anfangen. Die Küche ist voller Fliegen, die sich permanent auf unserem Essen niederlassen wollen, echt eklig!

Als die Pizza fertig gebacken ist, nehmen wir sie mit zu unserem Platz. Da sind eindeutig weniger Fliegen unterwegs und wir können sie uns wieder richtig schmecken lassen.
Danach stellen wir das Zelt auf und gehen duschen. Wobei wir das mit der Karte vernünftig managen müssen :-). Am Abend sitzen wir noch vor unserem Zelt, mit einem Glas Wein und genießen die Sonne, bis sie irgendwann untergeht.

 
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