Die wunderbare Welt der Ramona D
  19.01. Nelson
 
Heute verlassen wir unser schönes Plätzchen in Collingwood; auch wenn wir es noch eine Weile hier aushalten würden. Alles wieder zusammen packen und los geht's. Ma hat wieder einen Ring verloren, dieses Mal einen anderen, aber er ist nicht mehr auffindbar.

Wir erreichen wieder Takaka und trinken zum Abschied nochmal einen Kaffee. Uns hat der Ort wirklich gut gefallen! Zurück geht es über die wolkenverhangenen Berge und vorbei an sämtlichen Plantagen mit Obst bis wir zurück in Motueka sind. Den Ort lassen wir aber links liegen und verlassen den SH60 um eine kleine Küstenstraße zu nehmen. Die Fahrt am Wasser ist eindeutig schöner und hin und wieder machen wir kleine Pausen am Meer. In Ruby Bay suchen wir Muscheln am Strand bevor es wieder auf den Highway nach Nelson geht.

In Nelson fahren wir erstmal ins Stadtzentrum, das uns beim letzten Besuch sehr gefallen hat, stellen unseren Spacy ab und schlendern an den Geschäften vorbei. Und endlich finde ich einen Laden mit der Paua Creme, die ich schon lange gesucht habe. Als wir die Stadt wieder verlassen, fahren wir zum Campingplatz im Brook Valley, etwas außerhalb der Stadt. Wir fahren quer durch die Pampa und als wir den Platz erreichen, drehen wir gleich wieder um. Die ganze Anlage und die Leute, die dort rum schlappen, sind uns dermaßen unsympathisch, dass wir hier nicht bleiben möchten. Also auf zum nächsten Campingplatz, der zwar auch sehr schön liegt, allerdings ist auch dieser irgendwie unheimlich. Aus Mangel an ALternativen bleiben wir aber hier und warten einige Zeit bis sich der Besitzer an der Rezeption blicken lässt.

Wir suchen uns ein halbwegs vetrauenswürdiges Eckchen unter hohen Nadelbäumen. Die Küche und die Toilettenräume sind nicht gerade gepflegt, die Mülltonnen laufen über und wir haben immer Angst, dass uns dieser ungepflegte und agressiv aussehende Hofhund über den Weg läuft. Der sitzt dann auch vor dem Kücheneingang als ich dort rein will um mir nochmal ein paar Nudeln auszuwärmen. Er lässt uns zum Glück in Ruhe. Ma ernährt sich heute von Obst, wir unterhalten uns noch mit einem deutschen Pärchen in der Küche und dann verkrümeln wir uns auch wieder zu unserem Zelt.

Abends vertreib ich mir die Zeit mit Malen und als es dunkel wird, verziehen wir uns schon bald in unsere Schlafsäcke.

 
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