Die wunderbare Welt der Ramona D
  23.11. Tutukaka
 
Wir haben den Wecker auf 7.15 Uhr gestellt, sind aber schon eine halbe Stunde früher auf den Beinen. Nach einem Kaffee verstauen wir alles in unseren Koffern und Rucksäcken und stellen das alles in eine Abstellkammer bei der Rezeption und checken aus. Zuerst führt unser Weg zum AA, wo wir viel zu früh sind und sitzen davor noch eine Weile in der Sonne auf der Bank, bis die öffnen und lassen uns schonmal bräunen =).

Endlich haben wir unser Kartenmaterial zusammen und laufen zu Explore more, der Autovermietung. Als wir vor dem Haus ankommen, wo Explore früher war, müssen wir feststellen, dass sie nicht mehr dort sind... Wir fragen einen Bauarbeiter, der dort gerade am Werkeln ist und entdecken dann einen Zettel an der Fensterscheibe, in welche Hausnummer sie umgezogen sind. Also wieder einen Teil der Beach Road zurück und da finden wir sie dann.
Nachdem alles unterschrieben und geklärt ist, fahren wir zum Hostel zurück. Als ich den Kofferraum aufmachen will, will dieser nicht. Wir drehen und drücken an dem Schloss rum...nichts. Gerade da kommt ein Park Officer und klärt uns darüber auf, dass wir hier nur zum Be-und Entladen stehen dürfen. Danke, das wissen wir auch, geht nur schlecht, wenn wir die Heckklappe nicht aufbekommen. Wir bitten den Officer uns zu helfen und nach mehreren Versuchen ist der Kofferraum offen. Jetzt können wir das Auto mit unserem Gepäck beladen, beschließen aber, nochmal zu Explore zu fahren. Bis wir endlich dort sind, bin ich total genervt, weil ich an einer Kreuzung auf der falschen Spur stehe und wir plötzlich an einer völlig anderen Ecke stehen. Ein toller Anfang.

Irgendwie schaffen wir es aber doch noch zur Autovermietung und erklären dem Mitarbeiter, was Sache ist. Er schaut sich das Ganze an, kriegt den Kofferraum auch nicht auf und fragt seinen Kollegen. Der fährt das Auto in die große Garage, drückt den Knopf und das blöde Ding geht auf. Wir stehen natürlich wie Vollidioten da. Logisch, Frauen und Technik =).

Wir setzen uns guter Dinge zurück ins Auto und verlassen nun endlich die Stadt. Nach einigen Kilometern halte ich wieder an der Raststätte, bei der ich damals schon war. Wir holen uns einen Cappu und Sandwiches uns machen es uns unter der Sonne bequem.
Auf dem Highway hatten wir schon Schilder gesehen, auf denen "TOLL" stand und an diesem Parkplatz stehen Automaten um diese "TOLL" zu bezahlen. Wahrscheinlich so eine Art Maut, denken wir, aber wirkliche Ahnung haben wir nicht. In einem Souvenirshop fragen wir die Besitzerin danach und die erklärt uns, dass man wirklich für einen Teil des Highways eine Maut bezahlen muss, man aber auch auf einer anderen Straße, die gleich nebendran ist, fahren kann. Interessant, gab es letztes Jahr auch nicht. Wir fahren die Straße ohne Maut und landen in Wellsford, wo wir uns was zu trinken kaufen bevor wir den Highway 1 nach Waipou weiter fahren. Dort gehen wir nur auf die Toilette und dann zeig ich Ma den schönen Strand bei Ruakaka, wo ich letztes Mal schon war.

Wir hatten beschlossen, die erste Nacht im Zelt in Whangarei auf dem Kiwi Holiday Campingplatz zu verbringen. Als wir aber dort nach einem weiteren Stopp ankommen, sagt uns der nichts besonders zu und wir gehen erstmal groß einkaufen im Warehouse und im Countdown nebenan. Der Himmel ist leider inzwischen von Wolken bedeckt, aber zelten wollen wir trotzdem. Wir entscheiden, nach Tutukaka zu fahren, auf den Campingplatz, den ich schon kenne. Die Strecke dort hin kommt mir sehr bekannt vor und ich freue mich ein weiteres Mal hier zu sein.
Ma findet den Campingplatz dann auch recht schön und wir bekommen ein Plätzchen direkt neben einer Kuhweide =).


Unser Auto auf dem Campingplatz

Das Zelt aufstellen klappt auch noch ganz gut (hab das vom letzten Mal wieder mitgenommen) und danach geht's ans Kochen. In der Küche ist sehr viel los und auf dem Platz stehen einige Camper von Explore. Das schöne an unserem Auto ist, dass man es nicht als Mietwagen erkennt, weil keine Kleber oder Sonstiges drauf sind und wir somit nicht als Touristen auszumachen sind =).
Wir machen uns Spaghetti Bolognese, ich habe einige Schwierigkeiten mit dem Salzstreuer, aber das Essen wird fertig und wir können draußen essen. Über unseren Köpfen fliegen permanent Schwalben, die dort nisten und eine Entenfamilie kommt auch vorbei.
Nach dem Essen müssen wir noch spülen und bleiben dann bis es ganz dunkel ist, vor der Küche sitzen.



Die Kuhweide nebenan
 
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