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Ich habe sehr gut geschlafen.
Wir wollen einen Tag länger hier bleiben, um uns die Stadt nochmal anzuschauen und was zu unternehmen.
Gleich am Morgen fahren wir in die Innenstadt, zur i-site (Information), weil wir uns nach der Cape Kidnappers Tour erkundigen möchten. Die haben wir vor einem Jahr nicht gemacht und wir haben Glück: am selben Tag ist um 17 Uhr noch Platz auf der Tour, was wir sofort buchen. So teuer ist es nicht und die Tölpel am Cape zu sehen, ist bestimmt lustig. Nach einem weiteren Kaffee schlendern wir durch die Stadt, die voll gepackt ist mit Weihnachtsdeko. In mehrere Läden zieht es uns auch rein, unter anderem in "Possum World". Dort werden die Felle der Tiere verarbeitet und verkauft und bei einem Rundgang durch den hinteren Ladenteil lernen wir sogar noch was über die neuseeländische Vogelwelt.
Zum Mittag holen wir uns ein Sub des Tages, das wir in einer schönen Gartenanlage am Meer verspeisen. Dass wir uns in einer Zone für "unexpected waves" befinden, stört uns dabei nicht.
Drei Stunden verbringen wir nochmal auf dem Campingplatz bevor wir um 16 Uhr zu der Tölpel-Besichtigung aufbrechen. Unterwegs muss nochmal getankt werden und wir möchten uns noch ein Sandwich für nachher mitnehmen. Leider gibt es an besagter Tankstelle keine mehr. Auf dem Weg nach Clifton Beach, wo es los geht, halten wir in Clive und ergattern doch noch ein Sandwich.
Am Treffpunkt angekommen kommt auch schon bald unser Guide Rod mit seinem Traktor mitsamt Anhänger angefahren, auf dem wir alle Platz nehmen dürfen. Los geht's, am Strand entlang, über große Steine, kleine Steine, durch Wasser, immer nah an den Steilklippen entlang. Einige Fußgänger sind auf dem gleichen Weg wie wir. Die müssen sich aber ein bisschen mehr beeilen, weil das alles unter Wasser steht, sobald die Flut wieder kommt.
Rod erklärt uns einiges über die unterschiedlichen Steine, tektonischen Platten und die unterschiedlichen Gesteinsschichten, die wir passieren. Ist wirklich interessant.
Bald kommen wir zur ersten Tölpel-Kolonie. Da können wir den ersten schon beim Stolpern zuschauen. Das ist sooo lustig . Nach genügender Belustigung setzen wir unseren Weg fort.
Als Rod das nächste Mal anhält, dürfen wir alle wieder absteigen. Bis zum endgültigen Cape Kidnappers liegt nochmal ein 20-30-minütiger Aufstieg vor uns. Ma beschließt, sich und mir das nicht anzutun und unten zu bleiben. Insgesamt haben wir 1,5 Stunden Zeit vor Ort, bis wir vor Ankunft des Wassers wieder zurück müssen.
Der Aufstieg ist nochmal anstrengend, aber trotzdem schön. Als ich endlich oben auf dem Felsplateau ankomme, sehe ich eine rieseige Tölpel-Kolonie vor mir. Die meisten sind am Brüten, in der Luft segeln einige herum und die, die gerade einen Start-oder Landeversuch vornehmen sind am lustigsten, weil sie entweder über ihre eigenen Füße, über Steine oder über andere Vögel stolpern. Das Gelände ist zwar abgesperrt, aber man kommt sehr nah an die Vögel heran, die sich dadurch auch nicht stören lassen. Es ist die weltgrößte Tölpel-Kolonie auf dem Festland in der Nähe von Menschen. Nach vielen Fotos und Eindrücken mache ich mich wieder an den Abstieg. Am Strand sammeln sich wieder alle Gäste und dann geht es bald zurück über Stock und Stein. Die Sitzfläche aus Holz wird langsam ein wenig unbequem, aber die Fahrt beim Sonnenuntergang ist trotzdem sehr schön. Wir machen nochmal einen kurzen Stopp, Rod erzählt uns wieder ein paar Details zu den Steinen und um 21 Uhr sind wir zurück am Anfangspunkt.
Am Zelt angekommen trinken wir noch ein Glas Wein, lassen den Tag Revue passieren und fallen erschöpft ins Zelt.
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