Die wunderbare Welt der Ramona D
  07.01. Glenorchy
 

Wir packen alles aus unserer kleinen Cabin ein und verlassen den trostlosen Campingplatz. Unser Spacio bekommt wieder einen vollen Tank und dann starten wir Richtung Queenstown. Das Wetter ist leider ziemlich wechselhaft, aber eher kühl und windig.

Am späten Vormittag erreichen wir Kingston. Der Ort liegt am südlichen Ende des Lake Wakatipu, an dem unteren anderen auch Queenstown liegt. In Kingston suchen wir uns ein Café, denn langsam bekommen wir Hunger. Dieses wirkt allerdings eher ungemütlich und angestaubt und das angebotene Essen sieht auch nicht so lecker aus, weshalb uns doch der Cappu reicht, bevor es weiter geht.

Auf dem SH6 fahren wir weiter Richtung Norden, immer am See entlang, und machen hin und wieder einen Stopp für Fotoausnahmen. Wir erreichen Queenstown und sind dieses Mal positiv überrascht, da uns die Stadt beim letzten Besuch irgendwie gar nicht gefallen hat. Wir halten an, spazieren durch die Stadt, am Wasser entlang und ich ergattere in einem der kleinen Shops neue Hausschuhe: mit Kiwi-Motiv :-).

Hier wollen wir für die kommende Nacht allerdings nicht bleiben und verlassen die Stadt nach Westen, weiterhin entlang des Sees. In dieser Region wurden wohl einige Teile der Herr der Ringe Filme gedreht. Da ich aber den Filmen nicht viel abgewinnen kann, ist das für mich nicht allzu interessant. Die Strecke ist trotzdem wunderschön.

In Glenorchy, das am Ende des Lake Wakatipus liegt, gibt es einen Campingplatz, auf dem wir uns eine Cabin mieten. Zum Zelten ist es uns eindeutig zu kalt. Die Cabin ist richtig klein: ein Stockbett, ein kleiner Tisch und sonst nichts mehr. Gut, sonst passt auch nichts mehr rein auf den verbleibenden 1,00 x 1,50 Metern :-O.

Wir richten uns ein, was sehr schnell geht, trinken einen Kaffee und wollen dann einen Ausflug nach Paradise machen. Nachdem wir Glenorchy verlassen haben, geht es auf der Schotterstraße weiter. Den See haben wir schon hinter uns gelassen und passieren ein Flussbett, das nicht allzu voll mit Wasser ist. Eigentlich dürfen wir da nicht mit dem Mietwagen durch fahren, aber wir wollen ja weiter . Wir erreichen den Mount Aspiring Nationalpark und das nächste Flussbett. Da ist mir dann doch zu viel Wasser drin als dass ich durch fahren möchten (andere Touris scheinen schon fest zu hängen) und wir drehen wieder um. Dann eben nicht nach Paradise...

Als wir wieder in Glenorchy ankommen, beschließen wir, essen zu gehen. Immerhin gibt es hier 1 Restaurant. Der Campingplatz hat sich im Laufe des Tages nämlich ziemlich gefüllt, mit 1-2 Busladungen, und uns ist es in der großen Küche zu laut und zu voll.

Nach dem leckeren Abendessen, bestehend aus Fisch und Gemüse, verkrümeln wir uns wieder in unsere Cabin, in die wir unsere zwei Campingstühle gerade noch so rein bekommen haben um an dem kalten Abend nicht draußen sitzen zu müssen.

 
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