Die wunderbare Welt der Ramona D
  21.01. Upper Hutt
 

Wir stehen auf und es ist grau, und kalt, und es regnet immer noch.

Da es im Laufe des Morgens nicht besser wird, müssen wir unser Zelt mal wieder nass einpacken. Wir verlassen den Platz gegen 10 Uhr und haben nun noch einige Stunden Zeit bis wir auf der Fähre einchecken können. Die Zeit vertreiben wir uns wieder im City Centre von Picton. Wir besuchen ein paar Souvenirshops, wo Ma ein Mitbringsel für Celina ergattert und mir eine sehr schöne Paua-Uhr kauft. In einem Supermarkt finde ich noch eine Beschäftigung für mich: ein Malen-nach-Zahlen-Set mit 3 Motiven. In den letzten Tagen habe ich das Berdürfnis, irgendetwas zu basteln bzw. etwas Kreatives zu tun und da kommt mir das Malset gerade Recht :-).

Der Regen wird immer stärker und wir wechseln die Straßenseite um in ein Café zu gelangen. Danach sind wir noch nasser als zuvor. Nach dem Café statten wir der i-Site nochmals einen Besuch ab und dann wird es langsam Zeit für uns, zum Fähranleger zu fahren. Die Fähre ist gerade angekommen und uns kommt eine lange Schlange an Autos, Campern und sonstigen Kraftfahrzeugen entgegen.

Pünktlich zur Ankunft am Hafen hört der Regen dann auf. Endlich geht es los mit dem Verladen und sobald wir auf der schrägen Rampe hängen, stockt es oben. Da hängen wir also, alle dicht hintereinander und ich bin richtig froh, einen Automatikwagen zu haben, der beim Anfahren einfach leichter zu bedienen ist :-). Irgendwann werden wir erlöst und können unseren Spacy auf der Ladefläche abstellen.

Die kommenden 1,5 Stunden verbringen wir in erster Linie draußen am Deck um uns von der Südinsel zu verabschieden. Als wir die Cook Strait und somit das offene Meer erreichen, verkrümeln wir uns allerdings lieber ins Innere. So schön ist das Wetter nun auch nicht. Nach weiteren 1,5 Stunden und leichtem Seegang erreichen wir die Nordinsel und haben wieder festen Boden unter den Füßen. Inzwischen ist es halb sechs abends und wir fahren wieder zum Kiwi Holiday Park in Upper Hutt, den wir bei der Hinfahrt schon als Zwischenstopp genutzt haben.

Als wir dort ankommen, wird uns mitgeteilt, dass die Cabins alle belegt sind, zumindest die günstigen auf dem hinteren Platz. Allerdings wird uns für etwas mehr Geld eine besser ausgestattete und modernere angeboten. Da wir mit dem nassen Zelt nun wirklich keine Lust auf campen haben, nehmen wir das Angebot der neuen Cabin gerne an. Und die ist richtig schön: gepflegt, komfortabel und wir sind happy. Die Küche und das Bad nebenan haben wir für uns alleine.

Unser Zelt wird erstmal in die Sonne, die sich inzwischen blicken lässt, gehängt und dann machen für uns ans Zubereiten unserer Steaks und Maiskolben. Auch die Küche ist gepflegt und toll ausgestattet. In einer Ecke hängt ein kleines Regal mit gebrauchten Büchern. Wer welche abzugeben hat, kann sie dort hinlegen und wer eins haben möchte, kann es sich mitnehmen. Dort entdecke ich "Mieses Karma" und da ich schon viel darüber gehört habe, packe ich es ein.

Der Parkplatz des Campingplatzes füllt sich immer mehr mit Autos inklusive Anhängern, auf denen Stock Cars stehen. Irgendwo in der Region findet morgen ein Rennen statt. Da wird uns dann auch klar, wieso die ganzen günstigen Cabins belegt sind.

Nachdem wir unser leckeres Essen verzehrt haben, setze ich mich an mein erstes Bild des
Malen-nach-Zahlen-Sets. Als es dunkel wird, kuscheln wir uns in die gemütlichen Betten unserer tollen Cabin.

 
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