Die wunderbare Welt der Ramona D
  16.12. Kaikoura
 

Die Nacht war eiskalt! Ich musste mich aus meinem Schlafsack quälen um die Toiletten aufzusuchen und es war ein wirklich wunderschöner Sternenhimmel, aber trotzdem zuuu kalt.

Wir stehen auf, trinken Kaffee, sortieren unsere Wäsche, die heute Mal wieder in die Maschine muss und entdecken währenddessen auf den Gipfeln der nahe gelegenen Berge Neuschnee! Wir entscheiden uns trotzdem, eine Nacht länger auf dem Campingplatz zu bleiben, was für die Besitzer kein Problem ist. Während die Maschine unsere Klamotten sauber wäscht, frühstücken wir in aller Ruhe und spannen zwischen Zaun, Zelt, Baum und Tisch unsere Wäscheleinen. Endlich scheint die Sonne auf unseren Platz, die Wäsche ist fertig und wir können unser Areal mit Kleidung verschönern . Wir bekommen Gesellschaft von aufdringlichen Enten und einem kranken Vogel, der von uns mit kleinen Keksstückchen versorgt wird.

Inzwischen ist es ziemlich warm geworden und wir besuchen das kleine Stadtzentrum, welches uns dieses Mal wesentlich besser gefällt. Wir statten der i-Site einen Besuch ab und trinken im gleichen Café wie damals einen Cappu. Die Möwen hier sind so aufdringlich wie nirgendwo sonst und lassen sich regelmäßig auf den mit Essensresten belegten Tischen nieder, sobald die Gäste aufgestanden sind. Die armen Kellnerinnen kommen gar nicht hinterher um alles weg zuräumen...

Wir besuchen einige Souvenirshops und Klamottenläden und ich gehe in regelmäßigen Abständen von jeweils einer Stunde zum Auto zurück um es umzustellen, damit die Parkdauer nicht überschritten wird. Bevor wir auf den Campingplatz zurück fahren, kaufen wir für Celina noch ein Shirt mit Tier-Fußabdrücken, die im Dunkeln leuchten.

Zurück in unserer Zeltecke gibt es nochmal eine Kaffepause und ich dekoriere unseren Zaun und Tisch mit Pflanzengestecken :-). Die Enten, die uns nach einem kurzen Einkauf wieder begrüßen, bekommen ein paar Krümel meiner Nachos, bevor wir uns um unser Abendessen (Hawai-Toast) kümmern. Gegessen wird in der Küche, den Becher Wein genießen wir wieder vor der Küche. Leider sind unsere Mitmeschen heute nicht so lustig wie gestern Abend. Als es leicht zu nieseln anfängt, verstauen wir unsere restliche, frisch gewaschene Wäsche und verbringen den restlichen, heute etwas wärmeren Abend wieder im Freien.

 
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