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Die Nacht war nicht so kalt wie befürchtet, dafür ist der Kaffee am Morgen auch nicht so heiß wie geplant; blöder Wasserboiler! Um kurz vor 9 Uhr verlassen wir den Platz und kaufen uns noch einen heißen Kaffee, nachdem der erste heute ein Flopp war. Anschließend brechen wir auf Richtung Westküste. Geplant ist, über den Lewis Pass nach Greymouth zu fahren und weiter südlich über den Arthur's Pass wieder zurück an die Ostküste. Richtung Westen bergrüßt uns dann auch erst einmal Regen. Die Strecke führt uns entlang des Waiau Rivers mit seinen kleine Inseln, dichtbewachsenen Straßenrändern und allen vorstellbaren Grüntönen. In Reefton, mitten im Nirgendwo machen wir eine Pause. Der Regen hat nachgelassen, aber die Wolken hängen weiterhin tief in den Tälern.
Reefton ist ein ehemaliger Goldgräberort, der seine besten Zeiten längst hinter sich hat. Trotzdem finden wir ein kleines, geöffnetes Café. Nach einer nicht mehr allzu weiten Fahrt im Anschluss erreichen wir Greymouth. Wie schon Anfang des Jahres zeigt sich die Stadt von ihrer gewöhnlichsten und "besten" Seite: es regnet! Erstmal ein Abstecher ins Warehouse, da wir unentschlossen sind, was wir generell machen wollen. In diesem Laden hält es uns aber auch nicht lange, da der Weihnachtswahnsinn hier wirklich Überhand nimmt.
Wir verlassen die Stadt und steuern einen Campingplatz südlich des Stadtzentrums an. Sehr gemütlich und einladend sieht er zwar nicht aus, aber vielleicht liegt das auch am Wetter. Wir bekommen eine günstige Cabin mit drei mal so viel Schlafmöglichkeiten wie benötigt. Immerhin haben wir hier einen Tisch und Stühle! Über den schlammigen Boden laufen wir mit unseren Lebensmitteln in die Küche. Es gibt Nudeln mit Sahnesoße. Die Zeit in der Küche ist ziemlich anstrengend, da sich nebenan der allgemeine Aufenthaltsbereich befindet, wo der TV auf volle Lautstärke gedreht ist und sich die dort sitzenden Menschen dementsprechend anbrüllen und dank des Biers angrölen. Somit tragen wir unser fertiges Essen zurück durch die kühlfeuchte Luft in unsere Cabin, wo es immerhin angenehm ruhig ist. Ma verschwindet nach dem Essen für einige Zeit im Hot Pool, worauf ich, angesichts der dort verweilenden Leute gar keine Lust habe. Den restlichen Abend lassen wir in Ruhe in unserer Cabin ausklingen.
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