Die wunderbare Welt der Ramona D
  02.02. Avondale
 

Heute früh wird das Zelt zum letzten Mal auf dieser Reise eingepackt. Davor machen wir es komplett sauber und dann wird es ordentlich verstaut. Wir haben die Befürchtung, es könnte kommende Nacht nochmal regnen und ein nasses Zelt wollen wir nicht einmal um die halbe Welt tragen.

Als wir mit allem fertig sind, fahren wir wieder die Strecke bis nach Hamilton zurück um dann auf dem SH1 zurück nach Auckland zu fahren. Wir freuen uns auf diese Stadt, sind aber auch traurig, weil es bedeutet, dass diese tolle Reise dort zu Ende sein wird.

Nach einigen Kilometern erreichen wir Taupiri. Da ist ein "Candyland" angeschrieben, worüber wir auch etwas gelesen hatten. Wir folgen den Schildern, aber nirgendwo taucht ein Candyland auf, weshalb wir irgendwann wieder umdrehen und zurück nach Taupiri fahren. Im Ort machen wir eine kleine Kaffeepause im Hopin Stopin Café, das wir schonmal besucht haben. Im benachbarten Souvenirshop kann man alles zum Thema Esoterik kaufen, wenn man möchte :-). Steine, Kerzen, Pendel, Figuren, Federn usw. Wir kaufen nichts und setzen unsere Fahrt fort.

Durch Huntley fahren wir heute nur durch und sind schon auf der Schnellstraße, die nach Auckland führt. Wir haben noch Zeit und besuchen den "One Tree Hill", eine wichtige Erinnerungsstätte. Ein Baum steht hier nicht mehr, dafür ein Obelisk auf der Spitze des Hügels. Im dazugehörigen Park vetrödeln wir etwas Zeit bevor wir wieder zum Avondale Motor Park fahren. Hier fahren wir im November schon und schlecht war der Campingplatz nicht.

Wir beziehen einen alten Wohnwagen und räumen unseren Spacy aus und auf. Da wir ihn morgen abgeben müssen, konmt alles unnötige weg. Die Isomatten versehen wir mit einem Zettel, dass sie zu verschenken sind und kaum haben wir sie in den Aufenthaltsraum gelegt, sind sie auch schon wieder weg.

In der Küche machen wir uns heute Gulasch mit Semmelknödeln. Das haben wir in einem Supermarkt entdeckt. Günstig war es nicht, aber wir freuen uns auf das heutige Essen. Ein anderer Camper, der ebenfalls aus Deutschland kommt, bietet sich an, die Reste davon zu essen, die wir leider nicht haben :-). Am Abend bringen wir unsere Küchenutensilien noch unter andere Reisende; das meiste an 3 Jungs und ein Mädel aus Deutschland, die gerade erst angekommen sind und noch so gut wie gar nichts haben.

Wir genießen den letzten Abend auf einem Campingplatz; für die letzten 2 Nächte haben wir ein Zimmer in einem Hostel gebucht.

 
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