Nach dem Aufstehen und dem normalen morgendlichen Ablauf, ist es Zeit, mal wieder Wäsche zu waschen. Als das erledigt ist, fahren wir zurück in die Stadt und hoch auf den Durie Hill. Dort steht ein Aufzug, der den unteren Teil der Stadt mit der Siedlung auf dem Berg verbindet. Ausprobieren möchten wir ihn lieber nicht, er scheint schon recht alt zu sein, und genießen lieber die Aussicht auf die Stadt und den Whanganui River.
Zurück im Auto fahren wir in die Innenstadt. Leider hat dort fast alles geschlossen, selbst die Cafés scheinen nicht geöffnet zu haben. Wir laufen die Straße hoch und runter und sind zunehmend verwirrt. An einem Geschäft hängt ein Zettel, dass heute der 25. Geburtstag von Wellington als Hauptstadt gefeiert wird. Ist ja schön und gut, aber warum dann hier alles zu haben muss, verstehen wir auch nicht. Wir finden nach längerer Suche dann doch ein Restaurant, das geöffnet hat und das einen kleinen hübschen Garten zum draußen Sitzen bietet. Da trinken wir einen Kaffee und beobachten andere Leute beim Fressen, sprichwörtlich!
Zurück auf dem Campingplatz setze ich mich wieder an mein Malen-nach-Zahlen-Bild. Einige Meter weiter sind gerade mehrere Boote auf Trailern angekommen; die Fischer waren den Tag über unterwegs und nehmen jetzt ihre Fische dort aus um sie gleich an Ort und Stelle verkaufen zu können. Fangfrischer Fisch ist ja schön, aber das Ausnehmen ist nicht so schön mit Anzuschauen.
Am frühen Abend gehen wir in die Küche und ich schneide Champignons, Zucchini, Knoblauch und Schinken für eine leckere Gemüsepfanne klein. Da wir heute eine andere Herdplatte nehmen, ist das Essen auch schneller fertig als gestern :-).
Da es heute noch bewölkter ist als gestern, lassen wir den Sonnenuntergang am Strand heute ausfallen.