Die wunderbare Welt der Ramona D
  12.01. Karamea
 

Die Sonne scheint auch heute morgen wieder. Wir brechen unsere Zelt (bzw. das eine) ab und möchten nochmal zu den Pancake Rocks. Vor 12 Monaten war es viel zu kalt und zu regnerisch als dass man es hätte genießen können. Dafür müssen wir wieder ein paar Kilometer den Highway zurück fahren.

Es herrscht gerade Flut und durch die starke Brandung schießen überall durch die Felsbögen und Löcher Wasserfontänen nach oben. Durch die Sonne und die Wassertröpfchen bilden sich einige kleine Regenbögen. Richtig toll sieht das heute aus! Aufgrund des Wetters sind heute natürlich wesentlich mehr Menschen unterwegs als damals.

Wir fahren nach Westport, da wir einkaufen müssen und das die größte Stadt im Umland ist. Heute Abend gibt es Chicken Wraps von Old El Paso!
Statt dem Highway zu folgen, biegen wir links Richtung Kahurangi Nationalpark ab. Das ist auch eine Region, wo nicht so viele Touristen unterwegs sind. Die Straße führt, mit ein parr Ausnahmen, immer am Pazifik entlang. In einem kleinen Dorf halten wir für einen Kaffee und dann geht es weiter nach Karamea.

Karamea besteht aus einzelnen "Siedlungen", die nicht aussehen, als würden sie zusammen gehören. Immer wieder denke ich, der Ort sei zu Ende und dann kommt der nächste Teil. Wir finden doch noch eine Art "Ortszentrum" mit einer Tankstelle und unser Spacy bekommt wieder Benzin. Für 2NZ$ pro Liter ist das ganz schön teuer! Der Campingplatz ist schnell gefunden und dank des schönen Wetters können wir wieder zelten.

Auch hier machen wir einen kleinen Spaziergang nach dem Zeltaufbau. Nur einige Meter weiter ist eine Bucht, wo gerade andere Menschen auf der Suche nach was auch immer (vielleicht Gold?) sind. Die herum schwirrenden Sandflies sind aber so nervig, dass wir bald den Rückweg antreten.

Mit dem Wrap-Kit und unserer Kühltasche machen wir uns auf den Weg in die Küche. Das Fleisch ist schnell angebraten, die anderen Zutaten wie Salat zerkleinert, jetzt müssen nur noch die Wraps in der Mikrowelle erwärmt werden. Davon gibt es hier eine und die ist belegt von einer Mutter, die wohl größeres damit vor hat. Und es dauert und dauert und wir warten und warten... Langsam haben wir keinen Hunger und keine Lust mehr und da wird sie endlich frei. Wir kommen also doch noch in den Genuss der warmen Chicken Wraps. Da es draußen keine Sitzgelegenheit gibt, müssen wir in der Küche essen. Das all abendliche Gläschen Wein gibt es dann aber wieder draußen vor unserem Zelt.

 
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