Die wunderbare Welt der Ramona D
  01.02. Raglan
 

Gestern Abend hatte der Regen bereits nachgelassen und heute morgen ist es auch trocken. Nachdem alles erledigt und eingepackt ist, teilen wir dem Besitzer noch mit, dass seine Cabin etwas undicht ist.

Wir starten auf dem SH1 nach Hamilton, eine Studentenstadt, die beim letzten Besuch total überfüllt war. Als wir in der Innenstadt ankommen, stellen wir fest, dass sie heute fast ausgestorben ist. Es ist kein Mensch auf der Straße, andere Autos sind eher selten zu sehen und sämtliche Geschäfte haben noch geschlossen. Wir trinken erstmal einen Cappu, nachdem wir ein geöffnetes Café entdecken. Danach schlendern wir ein wenig durch die Gegend und besuchen eine Buchhandlung, die gerade öffnet. Ansonsten ist hier tote Hose und wir verlassen die Stadt wieder.

Auf dem SH23 geht es an die Westküste nach Raglan. Raglan ist DAS Surferparadies und wir haben die Befürchtung, dem Surfer Tim aus Ahipara über den Weg zu laufen. Bei Sonnenschein kommen wir in Raglan an. Auf dem Campingplatz ist einiges los und im office geht es auch eher chaotisch zu. Wir bekommen einen Platz zugewiesen, der beim Erreichen aber belegt ist. Wir entscheiden uns für das Eckchen gegenüber das im Gegensatz zu dem anderen in der Sonne liegt und trocken ist. Ich laufe nochmal vor zur Rezeption um der gestressten Dame zu sagen, dass wir uns einen anderen Platz ausgesucht haben. Damit ist sie auch einverstanden.

Als erstes liegen wir unser Zelt zum Trocknen auf die Wiese; dazu kamen wir gestern nicht und dann muss mal wieder unsere Wäsche in die Maschine. Es ist hier so windig, dass wir unsere Kleidungsstücke auch mehr als einmal aufhängen müssen. Die Wäscheleine befindet sich zum Glück nah an unserem Zelt und somit in Sichtweite. Nebenher sortieren wir einige andere Shirts, Hosen und Schuhe aus, die inzwischen so kaputt sind, dass wir sie nicht mehr mit zurück nehmen wollen. Und in 4 Tagen verlassen wir Neuseeland ja schon wieder :-(.

Am Nachmittag machen wir einen kleinen Spaziergang vom Campingplatz in die Ortschaft, die wir über eine Fußgängerbrücke erreichen. Wir schlendern ein bisschen rum und genießen das schöne Wetter.

Als wir den Campingplatz wieder erreichen, gehen wir gleich in die Küche um unser Essen zu zubereiten, was wir wieder draußen genießen können. Am Abend wird die inzwischen trockene Wäsche abgehängt, danach geht es unter die Dusche und dann ab ins Zelt.

 
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