Die wunderbare Welt der Ramona D
  29.12. Moeraki
 

Heute früh wollen wir gleich die kleinen Pingiune (mit einer Größe von max. 30 cm) besuchen. Am Morgen gehen die meisten zur Jagd ins Meer und kommen erst in der Dunkleheit wieder. Einige bleiben aber in der Anlage.
Wir packen also unsere ganzen Sachen zusammen und verlassen den nicht ganz so schönen Campingplatz.

Im Info-Center der Pinguin-Kolonie erfahren wir, dass man für die Tiere auch eine Patenschaft für etwa 100NZ$ übernehmen kann. Dafür bekommt man auch einmal pro Jahr freien Eintritt in die Anlage. Davon haben wir allerdings nicht viel und so kaufen wir uns ein Ticket für eine Führung. Um halb zehn beginnt diese dann auch und um die Uhrzeit sind wir die einzigen Gäste. Sehr gesprächig ist unsere Führerin allerdings nicht und so stellen wir permanent irgendwelche Fragen. Über Holzstege erkunden wir die Grünanlage mit den dort aufgestellten Holznistkisten. In dem dazugehörigen Holzhaus gibt es einige Plexiglasscheiben durch die man die Pinguine beobachten kann. Da sitzen sie zu zweit im Dunkeln und brüten. Auf Nachfrage erklärt uns die Dame, dass uns die Tiere zwar nicht sehen, aber riechen kann. Aha, durch die Glasscheibe, interessant :-).

Nach dem Rundgang entscheide ich mich gegen eine Patenschaft, obwohl die Pinguine wirklich goldig sind!

Wir fahren zurück in die Stadtmitte und heute haben sogar das Café und das Bin Inn geöffnet. Wir trinken einen Cappu und kaufen in dem Café auch gleich ein dunkles Brot. Es ist vermutlich der einzige Laden in dem Land, der dunkles Brot anbietet. Danach statten wir dem Bin Inn einen Besuch ab, in dem es unverpackte Lebensmittel zum selbst Abwiegen gibt. Schnell ist die Entscheidung getroffen, in den nächsten Tagen Fleischküchle zu machen, nachdem es hier Paniermehl und Oregano gibt.

Wir verlassen die Stadt wieder und folgen dem SH1 nach Moeraki. Da haben wir vor einem knappen Jahr so ein tolles Restaurant namens Fleurs Place entdeckt, weshalb wir dort wieder campen wollen. Am Nachmittag checken wir also ein, bekommen einen Platz zugewiesen und dann wird uns gesagt, dass das Fleurs Place heute leider geschlossen hat. Ach scheiße! Etwas frustriert schlagen wir unser Zelt auf und machen uns zum Mittag Brot mit Lachs.

Als endlich eine bzw. zwei Waschmaschine(n) frei wird, nehmen wir sie gleich in Beschlag und bald flattern unsere frisch gewaschenene Schlafsäcke auf und irgendwann von der Leine. Durch den Wind trocknen sie immerhin schnell. Der Campingplatz ist ziemlich voll, auch hier sind jetzt Ferien, und statt uns etwas in der überfüllten Küche zu kochen, essen wir zum Abend wieder Brot; dieses Mal mit Schinken und Ei.

Irgendwann legen wir uns ins Zelt, aber ich kann wegen der Kälte nicht einschlafen.

 
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