Die wunderbare Welt der Ramona D
  24.01. Wanganui
 

Wir stehen beide erst gegen 9 Uhr auf. Leonie sitzt mit ihrem Tee auf dem Sofa und Ma und ich setzen uns mit unserem Cappu erstmal wieder raus. Wir müssen alle erstmal wach werden.

Danach packen wir unsere Sachen wieder zusammen und quatschen mit Leonie über deutsche und englische Sprichwörter und versuchen uns diese gegenseitig zu erklären, was ziemlich lustig ist. Sie bietet uns an, einige Tage länger hier zu bleiben. Allerdings wollen wir noch einige Orte auf der Nordinsel sehen und so sehr viel Zeit haben wir leider auch nicht mehr. Wir verabschieden uns, lassen unsere Adresse noch da und verlassen Palmerston North über den SH3 nach Westen. Wir wollen heute nur bis Wanganui, das sind unter hundert Kilometer und wir können es entspannt angehen lassen.

In Bulls trinken wir nochmal einen Cappu, bevor wir die restlichen Kilometer in Angriff nehmen. Wanganui ist eine große Stadt, die an der Mündung des Whanganui Rivers, des längesten Flusses in Neuseeland, liegt. Da wir diese Region noch nicht kennen, möchten wir zwei Tage hier bleiben. Bevor wir allerdings den Campingplatz, welchen wir uns schon ausgesucht haben, ansteuern, fahren wir zu einem großen Einkaufscenter. Ma schaut sich wieder mal nach Schuhen bei No.1 Shoes um und danach müssen wir einige Lebensmittel kaufen.

Inzwischen ist es Mittag und die Sonne knallt wieder mal mit voller Wucht vom Himmel. Wir fahren zum etwas außerhalb gelegenen Campingplatz. Der Platz, der uns zugewiesen wurde, wird allerdings von einem Fahrzeug blockiert. Auf Nachfrage wird es schnell von 3 Männern zur Seite geschoben und wir können unser Zelt aufbauen. Der Rest des Tages wird eher entspannt: ich male an meinem Bild weiter, zwischendrin gibt es einen Kaffee und gegen Abend schnappen wir uns unsere Steaks und Maiskolben und gehen in die Küche. Wir erwischen, wie so oft, die leistungsschwächste Herdplatte. Dementsprechend lange warten wir auf unser Essen und schauen den anderen beim Kochen zu, bei denen es offensichtlich schneller geht. Neben uns stehen zwei Jungs in der Küche, die in dieser Zeit 3 mal ihre Spaghetti fertig gehabt hätten.

Ma deckt draußen den Tisch und als wir endlich unser Essen dort hin tragen, ist dieser bereits von einer lärmenden und rücksichtslosen Familie belegt. Wir nehmen unsere Sachen und setzen uns an den Tisch daneben. Ist ja nicht so, dass nur der eine frei wäre!

Nach dem Essen machen wir einen Spaziergang zum Strand. Der Besitzer des Campingplatzes hat uns den Tipp gegeben, unbedingt den Sonnenuntergang am Strand anzuschauen, was wir also hiermit machen. Leider ist es wieder ein bisschen mehr bewölkt, aber im Sand sitzend, der Sonne beim Untergehen zuzuschauen, ist trotzdem schön.

Den Abend lassen wir mit einem Wein ausklingen und freuen uns, wieder im Zelt schlafen zu können.

 
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