Die wunderbare Welt der Ramona D
  22.01. Palmerston North
 

Am nächsten Morgen scheint die Sonne und wir können unseren Cappu draußen auf der Bank genießen. Wir packen alles ein und starten auf dem SH2 nach Nordosten. Die Strecke kennen wir noch gar nicht. In Carterton machen wir die erste längere Pause und trinken in einem französischen Café einen "originalen" café au lait und essen ein pain au chocolat. Sehr lecker als spätes Frühstück :-). Ebenfalls in Carterton befindet sich die Paua World, eine Fabrik, in der alles rund um die Paua Muschel produziert wird: Schmuck, Souvenirs, Spielzeug, Kosmetik. Ich kaufe mir einen Kugelschreiber und ein Paar Ohrringe und dann fahren wir weiter nach Masterton.

Dort erledigen wir unseren Einkauf. In dem Auto neben uns auf dem Parkplatz scheint ein Papagei zu hausen, zumindest sieht der Innenraum danach aus... Als wir unseren Einkauf im Wagen verstaut haben und wir wieder los fahren, sehen wir am Himmel eine dicke, dunkelgraue Wolkenwand, die nichts gutes verheißt. Wir fahren trotzdem weiter in die Richtung, da wir heute zur Ostküste der Nordinsel möchten. Ich hatte im Lonely Planet was über die schöne Ostküste gelesen und das möchten wir auch mal sehen. Wir landen also im dicksten Regenschauer und brauchen durch die reduzierte Geschwindigkeit wesentlich länger bis Castlepoint als geplant. Irgendwann kommen dort an: das Wetter ist auch hier nicht das beste und der einzig vorhandene Campingplatz hat so hohe Preise für die Cabins, dass wir uns schneller als gedacht auf den Rückweg machen.

Leider biegen wir an einer Kreuzung falsch ab und landen auf einer Schotterstraße. An Umdrehen ist bei der Straßenbreite nicht zu denken und so gondeln wir mit ca. 15km/h die 20 Kilometer lange Strecke entlang. Die Sicht ist nicht gerade gut und meine Laune geht auch langsam den Bach hinunter.

Endlich kommen wir wieder auf eine befestigte Straße und weil wir keine Lust haben, uns hier irgendwo eine Unterkunft zu suchen, fahren wir gleich bis nach Palmerston North weiter. Den Campingplatz kennen wir immerhin. Ich bin froh, als wir endlich dort ankommen und es eine freie Cabin für uns gibt. Die Fahrt war ziemlich anstrengend und ich bin dementsprechend müde.

Abends machen wir uns einen Salat und dazu gibt es ein Baguette, welches wir in dem französischen Café heute Vormittag gekauft haben. Es dauert nicht lange und wir fallen ziemlich k.o. ins Bett.

 
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